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wichtige Mitteilungen:
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25.08.2024
Bundesfreiwilligendienst am Heinrich-Heine-Gymnasium
Unser Team sucht wieder Verstärkung im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes. Aktuell ist eine Stelle noch frei. Sie haben Interesse? Dann informieren Sie sich hier weiter: mehr
19.02.2022
Begabtenförderung
An alle Schüler:innen und ihre Eltern: Du interessierst Dich ganz besonders für ein Schulfach? Du hast viele Talente, bist ehrgeizig? Dann bist Du bei der Begabtenförderung genau richtig! Ab sofort steht im... mehr
Aktuelles aus dem Schulalltag:

So ein Theater!
So ein Theater!
Am 4. März 2025 wurde das Werk „Antigone“ am Heinrich-Heine-Gymnasium in einer ungewöhnlichen Zwei-Personen-Inszenierung aufgeführt. Dabei handelt es sich um ein Drama von Sophokles (*497/496 - ✝406/405 v. Chr.), erstmals 442 v. Chr. aufgeführt, in dem eine junge Frau im antiken Griechenland sich dem Gesetz des Staates widersetzt, um ihrem Bruder eine angemessene Bestattung zu ermöglichen. Besonders auffällig war die Aufteilung der Rollen: Während ein Schauspieler auf der Bühne stand und Antigone spielte, verkörperte die zweite Person sowohl Kreon als auch den Erzähler, jedoch nicht vor Ort, sondern von zu Hause aus.
Das Spektakel begann mit einem überraschenden Moment. Der Darsteller, der Kreon und den Erzähler spielte, schien seinen Auftritt „vergessen“ zu haben und befand sich stattdessen noch gemütlich zu Hause mit einer Tasse Kaffee. Der Schauspieler, der live auf der Bühne war, rief ihm dann von der Bühne aus zu, dass er wohl vergessen habe, dass heute die Aufführung sei. Schließlich wurde der Darsteller von zu Hause aus aktiv und kommentierte das Geschehen, während Antigone live Vorort agierte. Diese ungewöhnliche Aufteilung der Figuren schuf eine interessante Spannung zwischen Nähe und Distanz. Antigone kämpfte leidenschaftlich auf der Bühne für ihre Überzeugungen, während Kreon aus der Ferne regierte. Die schauspielerischenmLeistungen überzeugten trotz oder gerade wegen der einzigartigen Inszenierung. Der Darsteller von Antigone brachte die Verzweiflung und den Widerstand der Figur glaubhaft zum Ausdruck, während Kreon durch seine distanzierte Präsenz eine zusätzliche Ebene der Interpretation eröffnete. Zudem haben die Schauspieler während der Aufführung ein paar Abstimmungen mit dem Publikum gemacht. Die modernen Referenzen, die während der Vorstellung eingearbeitet wurden, sorgten zwar für spannende Parallelen zur heutigen Zeit, doch wirkten sie teilweise nicht mehr ganz aktuell, sodass ihre beabsichtigte Wirkung nur halb so stark war. Während die Idee, das antike Drama mit Bezügen zur Gegenwart zu verknüpfen, grundsätzlich gelungen war, hätten zeitgemäßere Beispiele das Stück noch relevanter und eindringlicher wirken lassen. Abgesehen von der physischen Distanz zum zweiten Schauspieler bot die Performance wenig wirklich Außergewöhnliches. Die grundlegende Interpretation der Figuren und die Art der Darbietung blieben weitgehend traditionell, wodurch der große Überraschungseffekt ausblieb. Zudem wurden einige Ereignisse zusammengefasst, was dazu führte, dass sich bestimmte Teile der Aufführung zu kurz und weniger tiefgehend anfühlten. Gerade bei einer Inszenierung, die sich durch ihre kreative Aufteilung abheben wollte, hätte man sich daher vielleicht noch stärkere inhaltliche oder stilistische Innovationen gewünscht, um das Stück in seiner Gesamtheit noch wirkungsvoller und einzigartiger zu gestalten. Die Mischung aus klassischer Tragödie, modernen Inszenierungselementen und humorvollen Momenten machte die Aufführung zu einem besonderen Erlebnis. Die räumliche Trennung der Figuren unterstrich die Gegensätze zwischen individueller Rebellion und staatlicher Autorität auf eine Weise, die im klassischen Theater so nicht möglich gewesen wäre. Trotz kleiner Kritikpunkte war es eine solide und gut gespielte Inszenierung, die vor allem durch die spannende Dynamik zwischen den Schauspielern lebte.
Daniel Falkenberg 11/2
Heines Künstlerinnen
Heines Künstlerinnen ganz weit vorne im Kunstwettbewerb
Der Wettbewerb „Junge Kunst in Anhalt 2025“ erhielt über 180 Werke, die eingereicht wurden von insgesamt 5 verschieden Schulen. Jede davon schickte die besten Werke der Altersjahrgänge 15-17 und 18-20 ein . Zu 5 verschiedenen Themen, darunter „Traum- Orte“ oder „Vielfalt leben“, konnte jeder mit verschiedenen Gestaltungsmethoden, z.B. Grafik, Collage oder Plastik, sein Werk einreichen, welches dann von einer unabhängigen Jury, die aus Lehrkräften und Kunst Schaffenden aus Sachsen Anhalt beurteilt und platziert wurde. An diesem Wettbewerb nahmen auch wir ,das Heinriche Heine Gymnasium aus Wolfen, teil und räumten in dem Altersjahrgang 15-17 alle drei Plätze im Gebiet der Malerei ab. Wir, die kleinen Künstler, Stella Mayer ( 1. Platz ), Shakira Voigt (2. Platz ) und Lamia Galka (3. Platz ) erfuhren von unserem Glück durch die derzeitigen Kunstlehrer Frau Schimke und Herr Neuholz. Mit ihnen gemeinsam fuhren wir dann am 07.03.25 zur Preisverleihung ins Francisceum nach Zerbst. Dort wurden wir von der Schulband musikalisch und herzlich empfangen. Zur Verleihung der Urkunde und eines kleinen Gelbetrages wurde jeder dann einzeln nach vorne gerufen und ausgezeichnet. Im Anschluss konnten die eingereichten Werke, auch von denen, die keinen Preis gewonnen hatten, in der Austellung bewundert werden. Es war für Lehrer sowie Schüler ein sehr gelungener Ausflug, der die Lust auf neue Kunstwerke vergrößert und den ein oder anderen jetzt zum Zeichnen und Werkeln motiviert hat .
Geschrieben von Lamia Galka
Phaenomenal!
Experimente bis das Auge reicht. Sehen… Probieren… und Staunen. Ungefähr so lief der Besuch im Phaeno ab. Am Dienstag, dem 11. März 2025, war die Klassenstufe 7 im Phaeno in Wolfsburg zu Besuch. Das Phaeno ist ein Naturwissenschaftsmuseum mit vielen Ausstellungsstücken, die man selbst bedienen kann. Zwischen vielen Unterrichtsstunden in der Schule durften wir endlich selbst aktiv werden. Schon um 7:40 Uhr startete unser Abenteuer am Gymnasium. Wir fuhren knapp 2,5 Stunden, bis wir endlich da waren. Wir staunten nicht schlecht, als wir sahen, wie groß das Phaeno ist. Unter den unzähligen Experimenten befanden wir uns nun und waren sofort begeistert. Von unseren Fachlehrern haben wir Aufgaben bekommen, die wir während des Besuchs erledigt haben. Ich denke, der absolute Favorit der Klasse 7/4 war der Schwindel-Tunnel. Dort hatte man das Gefühl, als ob man sich mit der Röhre drehen würde, sodass man fast umkippt und ein starkes Schwindelgefühl verspürt. Allerdings gab es noch viel mehr spannende Experimente aus allen möglichen Gebieten. Auch ein Bereich, der sich der Biologie widmet, hat uns gefallen. Leider war ein Bereich des Phaeno gerade im Umbau, weswegen wir nicht alles besichtigen konnten. Trotzdem hat uns der Ausflug sehr gut gefallen und wir würden den zukünftigen Jahrgängen dringend empfehlen, das Phaeno ebenfalls zu besuchen, um die faszinierende Welt der Naturwissenschaften hautnah zu erleben. Das Phaeno ist ein absolutes Muss für alle.
Clemens Melzer aus der 7/4

Körperwelten Berlin
Unser Ausflug nach Berlin: Ein Tag bei den „Körperwelten“ aller Klassen der Klassenstufe 8
Am 18. Dezember 2024 machten wir uns mit dem Zug auf den Weg nach Berlin, um die Ausstellung „Körperwelten“ zu besuchen. Gegen 9:30 Uhr starteten wir in Dessau und erreichten Berlin etwa anderthalb Stunden später, um 11 Uhr. Kaum angekommen, ging es direkt in die Ausstellung. Eine Stunde lang tauchten wir in die faszinierende Welt des menschlichen Körpers ein. Die Körperweltenaustellung gab uns spannende Einblicke in Muskeln, Organe und Körperfunktionen – eine beeindruckende Erfahrung, die uns viele neue Erkenntnisse brachte. Nach dem Museumsbesuch hatten wir bis 15 Uhr Freizeit, um Berlin auf eigene Faust zu erkunden. Viele von uns nutzten die Gelegenheit zum Shoppen oder gingen eine Kleinigkeit Essen. Um 15 Uhr traten wir die Rückreise an. Gegen 17 Uhr erreichten wir Dessau – müde, aber mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck. Der Ausflug war eine spannende Mischung aus Wissen, Freizeit und gemeinsamen Erlebnissen, die uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben werden.
Laura Witt Stella Glückseelig Emma Hubrich Gina Bebber