aktuelle Berichte aus dem Schulalltag
So verschieden unsere Schüler und Schülerinnen sind, so facettenreich ist auch unser Schulleben. Dies kann man anhand der verschiedenen Berichte aus unserem Schulalltag nachvollziehen. Viel Spaß beim Stöbern und Lesen.
27.03.2025 So ein Theater!
Am 4. März 2025 wurde das Werk „Antigone“ am Heinrich-Heine-Gymnasium in einer ungewöhnlichen Zwei-Personen-Inszenierung aufgeführt. Dabei handelt es sich um ein Drama von Sophokles (*497/496 - ✝406/405 v. Chr.), erstmals 442 v. Chr. aufgeführt, in dem eine junge Frau im antiken Griechenland sich dem Gesetz des Staates widersetzt, um ihrem Bruder eine angemessene Bestattung zu ermöglichen.
Besonders auffällig war die Aufteilung der Rollen: Während ein Schauspieler auf der Bühne stand und Antigone spielte, verkörperte die zweite Person sowohl Kreon als auch den Erzähler, jedoch nicht vor Ort, sondern von zu Hause aus.
Das Spektakel begann mit einem überraschenden Moment. Der Darsteller, der Kreon und den Erzähler spielte, schien seinen Auftritt „vergessen“ zu haben und befand sich stattdessen noch gemütlich zu Hause mit einer Tasse Kaffee. Der Schauspieler, der live auf der Bühne war, rief ihm dann von der Bühne aus zu, dass er wohl vergessen habe, dass heute die Aufführung sei. Schließlich wurde der Darsteller von zu Hause aus aktiv und kommentierte das Geschehen, während Antigone live Vorort agierte. Diese ungewöhnliche Aufteilung der Figuren schuf eine interessante Spannung zwischen Nähe und Distanz. Antigone kämpfte leidenschaftlich auf der Bühne für ihre Überzeugungen, während Kreon aus der Ferne regierte. Die schauspielerischenm Leistungen überzeugten trotz oder gerade wegen der einzigartigen Inszenierung. Der Darsteller von Antigone brachte die Verzweiflung und den Widerstand der Figur glaubhaft zum Ausdruck, während Kreon durch seine distanzierte Präsenz eine zusätzliche Ebene der Interpretation eröffnete. Zudem haben die Schauspieler während der Aufführung ein paar Abstimmungen mit dem Publikum gemacht. Die modernen Referenzen, die während der Vorstellung eingearbeitet wurden, sorgten zwar für spannende Parallelen zur heutigen Zeit, doch wirkten sie teilweise nicht mehr ganz aktuell, sodass ihre beabsichtigte Wirkung nur halb so stark war. Während die Idee, das antike Drama mit Bezügen zur Gegenwart zu verknüpfen, grundsätzlich gelungen war, hätten zeitgemäßere Beispiele das Stück noch relevanter und eindringlicher wirken lassen. Abgesehen von der physischen Distanz zum zweiten Schauspieler bot die Performance wenig wirklich Außergewöhnliches. Die grundlegende Interpretation der Figuren und die Art der Darbietung blieben weitgehend traditionell, wodurch der große Überraschungseffekt ausblieb. Zudem wurden einige Ereignisse zusammengefasst, was dazu führte, dass sich bestimmte Teile der Aufführung zu kurz und weniger tiefgehend anfühlten. Gerade bei einer Inszenierung, die sich durch ihre kreative Aufteilung abheben wollte, hätte man sich daher vielleicht noch stärkere inhaltliche oder stilistische Innovationen gewünscht, um das Stück in seiner Gesamtheit noch wirkungsvoller und einzigartiger zu gestalten. Die Mischung aus klassischer Tragödie, modernen Inszenierungselementen und humorvollen Momenten machte die Aufführung zu einem besonderen Erlebnis. Die räumliche Trennung der Figuren unterstrich die Gegensätze zwischen individueller Rebellion und staatlicher Autorität auf eine Weise, die im klassischen Theater so nicht möglich gewesen wäre. Trotz kleiner Kritikpunkte war es eine solide und gut gespielte Inszenierung, die vor allem durch die spannende Dynamik zwischen den Schauspielern lebte.
Daniel Falkenberg 11/2
27.03.2025 Unser Ausflug nach Berlin: Ein Tag bei den „Körperwelten“ Klasse 8
Am 18. Dezember 2024 machten wir uns mit dem Zug auf den Weg nach Berlin, um die Ausstellung „Körperwelten“ zu besuchen. Gegen 9:30 Uhr starteten wir in Dessau und erreichten Berlin etwa anderthalb Stunden später, um 11 Uhr. Kaum angekommen, ging es direkt in die Ausstellung. Eine Stunde lang tauchten wir in die faszinierende Welt des menschlichen Körpers ein. Die Körperweltenaustellung gab uns spannende Einblicke in Muskeln, Organe und Körperfunktionen – eine beeindruckende Erfahrung, die uns viele neue Erkenntnisse brachte. Nach dem Museumsbesuch hatten wir bis 15 Uhr Freizeit, um Berlin auf eigene Faust zu erkunden. Viele von uns nutzten die Gelegenheit zum Shoppen oder gingen eine Kleinigkeit Essen.
Um 15 Uhr traten wir die Rückreise an. Gegen 17 Uhr erreichten wir Dessau – müde, aber mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck. Der Ausflug war eine spannende Mischung aus Wissen, Freizeit und gemeinsamen Erlebnissen, die uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben werden.
Laura Witt, Stella Glückseelig, Emma Hubrich und Gina Bebber
20.03.2025 Heines Künstlerinnen ganz weit vorne im Kunstwettbewerb
Der Wettbewerb „Junge Kunst in Anhalt 2025“ erhielt über 180 Werke, die eingereicht wurden von insgesamt 5 verschieden Schulen. Jede davon schickte die besten Werke der Altersjahrgänge 15-17 und 18-20 ein .
Zu 5 verschiedenen Themen, darunter „Traum-Orte“ oder „Vielfalt leben“, konnte jeder mit verschiedenen Gestaltungsmethoden, z.B. Grafik, Collage oder Plastik, sein Werk einreichen, welches dann von einer unabhängigen Jury, die aus Lehrkräften und Kunst Schaffenden aus Sachsen Anhalt beurteilt und platziert wurde. An diesem Wettbewerb nahmen auch wir ,das Heinriche Heine Gymnasium aus Wolfen, teil und räumten in dem Altersjahrgang 15-17 alle drei Plätze im Gebiet der Malerei ab.
Wir, die kleinen Künstler, Stella Mayer ( 1. Platz ), Shakira Voigt (2. Platz ) und Lamia Galka (3. Platz ) erfuhren von unserem Glück durch die derzeitigen Kunstlehrer Frau Schimke und Herr Neuholz. Mit ihnen gemeinsam fuhren wir dann am 07.03.25 zur Preisverleihung ins Francisceum nach Zerbst. Dort wurden wir von der Schulband musikalisch und herzlich empfangen. Zur Verleihung der Urkunde und eines kleinen Gelbetrages wurde jeder dann einzeln nach vorne gerufen und ausgezeichnet. Im Anschluss konnten die eingereichten Werke, auch von denen, die keinen Preis gewonnen hatten, in der Austellung bewundert werden.
Es war für Lehrer sowie Schüler ein sehr gelungener Ausflug, der die Lust auf neue Kunstwerke vergrößert und den ein oder anderen jetzt zum Zeichnen und Werkeln motiviert hat .
Lamia Galka
20.03.2025 Phaenomenal!
Experimente bis das Auge reicht. Sehen… Probieren… und Staunen. Ungefähr so lief der Besuch im Phaeno ab. Am Dienstag, dem 11.März 2025, war die Klassenstufe 7 im Phaeno in Wolfsburg zu Besuch. Das Phaeno ist ein Naturwissenschaftsmuseum mit vielen Ausstellungsstücken, die man selbst bedienen kann. Zwischen vielen Unterrichtsstunden in der Schule durften wir endlich selbst aktiv werden. Schon um 7:40 Uhr startete unser Abenteuer am Gymnasium. Wir fuhren knapp 2,5 Stunden, bis wir endlich da waren. Wir staunten nicht schlecht, als wir sahen, wie groß das Phaeno ist. Unter den unzähligen Experimenten befanden wir uns nun und waren sofort begeistert. Von unseren Fachlehrern haben wir Aufgaben bekommen, die wir während des Besuchs erledigt haben. Ich denke, der absolute Favorit der Klasse 7/4 war der Schwindel-Tunnel. Dort hatte man das Gefühl, als ob man sich mit der Röhre drehen würde, sodass man fast umkippt und ein starkes Schwindelgefühl verspürt. Allerdings gab es noch viel mehr spannende Experimente aus allen möglichen Gebieten. Auch ein Bereich, der sich der Biologie widmet, hat uns gefallen. Leider war ein Bereich des Phaeno gerade im Umbau, weswegen wir nicht alles besichtigen konnten. Trotzdem hat uns der Ausflug sehr gut gefallen und wir würden den zukünftigen Jahrgängen dringend empfehlen, das Phaeno ebenfalls zu besuchen, um die faszinierende Welt der Naturwissenschaften hautnah zu erleben. Das Phaeno ist ein absolutes Muss für alle.
Clemens Melzer aus der 7/4
21.02.2025 Exkursion "deutsch-französischer Entdeckungstag"
Am letzten Schultag des 1. Halbjahres waren wir mit unserem Französischkurs und Frau Wrobel bei Miltitz Aromatics, einem Unternehmen, das Riech- und Aromastoffe herstellt, sowie beispielsweise eine der vielen Grundlagen für das berühmte französische Parfüm „Chanel Nr. 5".
Wir haben uns früh auf dem Firmengelände im Wolfener Chemiepark getroffen und wurden dann in eines der Büros geführt. Dort angekommen, hat uns die Französin Frau Dumas-Mittelberger, die die Leiterin von Einkauf, Vertrieb & Marketing ist, ein wenig über die Firma erzählt - zuerst auf Französisch, dann nochmal auf Deutsch, um sprachliche Differenzen auszugleichen. Anschließend konnten wir Fragen stellen und ein kleines Quiz über die Aroma-Herstellung beantworten.
Besonders interessant war der nächste Teil des Ausflugs, denn wir durften uns im Labor umschauen. Der nette Mitarbeiter, Vladimir Prisyazhnyuk, welcher stellvertretender Leiter von Forschung & Entwicklung ist, führte uns dann durch einen Teil der Produktionsstätte und erklärte die einzelnen Herstellungsprozesse. Zum Schluss gab es dann verschiedene Proben, an denen wir riechen konnten. Unsere Favoriten waren der Mango- und der Rosenduft.
Danach mussten wir leider schon wieder zurück zur Schule, obwohl wir gern noch ein bisschen mehr über die verschiedenen Duftstoffe und die Arbeit im Unternehmen erfahren hätten.
Abschließend möchten wir uns im Namen des Französisch-Kurses der 10. Klasse nochmals herzlich für die Möglichkeit dieses Ausfluges bedanken. Ebenso möchten wir hiermit eine Empfehlung auch für andere Klassenstufen aussprechen, um eure Sprachkenntnisse ein wenig zu erweitern, und euch somit viel Spaß wünschen!
Melina und Pauline (10/1)
21.02.2025 Exkursionsberichte Wittenberg
21.02.2025 Landesfinale Badminton - 2 Teams - Platz 2 und 3
Am 23.01.2025 starteten erstmalig zwei Mannschaften des Heinrich-Heine-Gymnasiums in der Sportart Badminton beim Landesfinale in Halle.
WK2 (U18)
Die routinierte WK2, bestehend aus Leo Hartmann, Sönke Schnerch, Jonas Röder, Nils Bittner, Nele Hoffmann, Isa Schefter, Maxi Seelig und Mayah Prochnow, musste gegen das Herdergymnasium aus Merseburg und das Geschwister-Scholl Gymnasium aus Magdeburg antreten. Magdeburg war ein Gegner, den sie schnell im Griff hatten. Die Doppelspiele sowie die Einzel der Jungen und Mädchen brachten die ersten Punkte ein. Lediglich das Mix musste sich geschlagen geben. Am Ende stand es 6:1 für das Heinrich-Heine Gymnasium. Merseburg gestaltete sich etwas schwieriger. Bereits das erste Spiel, das Jungen-Doppel musste sich in zwei Sätzen (21:13, 21:19) geschlagen geben. Das Mädchen-Doppel erkämpfte sich ihren Sieg in drei Sätzen (19:21, 21:19,19:21). Leo Hartmann und Sönke Schnerch konnten anschließend aber ihre Leistung im Einzel teigern und sicherten zwei Punkte fürs Team. Leider konnten sich die Mädchen Nele Hoffmann und Isa Schefter gegen ihre Gegenerinnen nicht durchsetzen. Somit stand es vor dem Mix-Doppel 3:3 in Punkten. Auf den Schultern von Jonas Röder und Maxi Seelig lastete ein enormer Druck. Sie hatten es mit einen sehr starken Duo aus Merseburg zu tun. Leider konnten sie das Spiel nicht für sich entscheiden. Somit stand der Sieger fest. Merseburg gewinnt 4:3 und fährt somit auch zum Bundesfinale nach Berlin. Da sie die Mannschaft aus Magdeburg ebenfalls besiegt haben. Nichts desto trotz können wir stolz auf die WK2 und dem Vizelandestitel sein.
(geschrieben von K. Prochnow)
WK3 (U16)
3. Platz im Landesfinale Badminton
Sehenswerte Spiele und jede Menge Teamgeist zeigten die Badmintonspieler der Altersklasse U16 im Landesfinale in Halle. Die Mannschaft bestehend aus Lena Lange, Toni Kloppe, Freya Spengler, Ben Pöschel, Ben Stephan, Ben Peters und Ben Burkert belegte am Ende des Finals Platz drei, hinter dem Team aus Tangermünde und dem Siegerteam aus Querfurt. Nur knapp unterlagen die Wolfener mit 3:4 dem Team aus Querfurt. Hier siegte das Mädchendoppel Lena und Toni klar in zwei Sätzen (21:8, 21:11). Auch ihre jeweiligen Einzel gewannen die gut aufgelegten Damen mit 2:0 Sätzen. Die Jungen Unterlagen hingegen in ihren Spielen und auch das gemischte Doppel musste sich klar in 2 Sätzen geschlagen geben. Die Spiele gegen Tangermünde gestalteten sich spannender. Obwohl das Endergebnis klar mit 6:1 an Tangermünde ging, hätte es durchaus auch für uns siegreich ausgehen können. 4 der 7 Spiele wurden im 3. Satz entschieden. Dabei gewann nur Ben Stephan sein Einzel mit 2:1 (14:21, 21:19, 18 : 21).
(geschrieben von C. Dammaß)
Danke an alle Spieler und Spielerinnen die unsere Schule vertreten haben. Einen großen Dank auch, das ihr trotz Erkältung dabei wart und das Team unterstützt habt.
08.01.2025 Berufsorientierungstage im Bildungszentrum Wolfen-Bitterfeld
Bei der zweitägigen Berufsorientierungsveranstaltung, organisiert vom Bildungszentrum Wolfen-Bitterfeld e.V., gab es für einen Wirtschaftskurs der 9. Klasse im Dezember viel zu entdecken. Unsere Schülerinnen und Schüler hatten beispielsweise die Gelegenheit, sich an einem „heißen“ Draht, spielerischen Programmierübungen und elektrischen Schaltkreisen auszuprobieren. Jeder Tag begann mit Informationen über verschiedene technische Berufe wie Elektroniker oder Chemielaborant. Obwohl unser Kurs anfangs etwas zögerlich auf die Frage reagierte, wer ein Physik-Fan sei, verwandelte sich diese Zurückhaltung schnell in konzentriertes gemeinsames Arbeiten, als es darum ging, Drähte zu verbinden oder einen Schaltkreis mit Lampen zum Laufen zu bringen. Ausbilder und Auszubildende erklärten unseren Schülern die komplexen Aufgaben in den verschiedenen Ausbildungsberufen am Beispiel des Zusammenbaus eines elektrischen Schaltschrankes bei den Elektronikern, der auch eine umfangreiche Dokumentation erfordert und im Rahmen eines Fachgesprächs geprüft wird. Zudem wurde deutlich, dass den Auszubildenden Raum für eigene Projektideen gegeben wird. Ein beeindruckender, selbst entwickelter Flipper-Tisch ist das Ergebnis einer solchen Eigeninitiative. Unsere Schülerinnen und Schüler nutzten jede Gelegenheit, aktiv zu werden, und probierten sich unter anderem an einfachen Programmiersprachen und am „heißen“ Draht. Letzterer konnte jedoch nicht ohne unerlaubte Berührungen gemeistert werden. Ob dies an den gegenseitigen „Anfeuerungen“ lag oder daran, dass der Draht nicht nur nach oben und unten, sondern auch räumlich knickte, konnte nicht geklärt werden. Vielleicht schafft das der nächste Kurs im Januar.
T. Queck
20.12.2024 Ausflug der AG Voneinander-Füreinander-Miteinander zum Weihnachtsmarkt der Sonnenlandschule Wolfen am 12.12.2024
Am 12. Dezember 2024 unternahm die Arbeitsgemeinschaft Voneinander-Füreinander-Miteinander einen aufregenden Ausflug zum Weihnachtsmarkt der Sonnenlandschule in Wolfen. Die Vorbereitungen für diesen besonderen Tag begannen bereits in den Wochen zuvor und wurden im ersten Unterrichtsblock, in dem die Schülerinnen und Schüler mit viel Kreativität und Engagement eine Bühne für ein Puppenspiel bastelten und verschiedene Bastelideen erprobten, finalisiert.
Der Aufbau und die letzten Proben starteten um 09:45 Uhr in der Sonnenlandschule. Pünktlich um 10:00 Uhr eröffnete ein musikalisches Programm den Weihnachtsmarkt. Die Darbietungen waren inspirierend und gaben uns einige Ideen für unseren eigenen Weihnachtsmarkt im nächsten Jahr.
Unsere Arbeitsgemeinschaft bot ein gut besuchtes Puppentheater an, das sowohl Kinder als auch Erwachsene begeisterte. Zusätzlich richteten wir einen Raum ein, in dem die Besucher Karten, Rentiere und andere weihnachtliche Dekorationen basteln konnten. Diese Angebote wurden mit großer Freude angenommen und trugen zur festlichen Stimmung bei. Die Sonnenlandschule ergänzte das Programm mit einer Vielzahl kulinarischer Köstlichkeiten wie Crêpes und Waffeln sowie selbstgemachten Dekorationsartikeln, die den Marktbesuch zu einem rundum gelungenen Erlebnis machten. Nach etwa zwei Stunden endete der Weihnachtsmarkt um 12:00 Uhr. Wir räumten unsere Räume auf und erhielten ein herzliches Dankeschön von der Schulleitung der Sonnenlandschule für unsere Teilnahme und Unterstützung. Der Ausflug bereitete allen Beteiligten viel Spaß und wir freuen uns schon darauf, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.
Es war ein wunderbarer Tag voller Gemeinschaft und weihnachtlicher Vorfreude, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.
12.12.2024 Regionalfinale Handball
Beim gestrigen Regionalfinale im Handball der Altersklasse U14 in der Stadthalle Wittenberg zeigten die Mädchen des Heinrich-Heine-Gymnasiums eine beeindruckende Leistung. Vier Mannschaften traten an, um in spannenden Partien mit jeweils 2x20 Minuten Spielzeit gegeneinander anzutreten.
Im ersten Spiel trafen unsere Mädchen auf das körperlich überlegene Team des Schiller-Gymnasiums Calbe. Trotz tapferem Einsatz mussten sie sich mit 3:13 geschlagen geben. Im zweiten Spiel gegen das Philanthropinum Gymnasium Dessau zeigten sie eine deutliche Leistungssteigerung und verloren nur knapp mit 11:13.
Das dritte Spiel gegen die favorisierten Gegner aus Jessen war ein echter Krimi. Dank einer starken Teamleistung und großem Kampfgeist konnten unsere Mädchen einen verdienten Sieg mit zwei Toren Vorsprung erringen. Am Ende reichte es aufgrund des schlechteren Torverhältnisses leider nur für den vierten Platz. Dennoch war es ein Turnier voller spannender Spiele, toller Tore und beeindruckender Paraden. Die Mannschaft kann stolz auf ihre Leistung sein und freut sich bereits auf das nächste Turnier, um erneut ihr Können unter Beweis zu stellen.
U. Mittag
12.12.2024 Zwei Montagsausflüge nach Halle (Saale) – Eine Reise in die kulturelle Vielfalt
Am 18. und 25. November konnten die 6. Klassen eine bereichernde Exkursion nach Halle (Saale) unternehmen. Ziel dieser Ausflüge war es, den Schülerinnen und Schülern kulturelle und religiöse Vielfalt näherzubringen. Auf dem Programm standen Besuche in der Synagoge und der Pauluskirche. Schon beim Betreten der Synagoge war die Neugier unserer Schülerinnen und Schüler spürbar. Sie stellten viele interessierte Fragen zur jüdischen Kultur, den Glaubenspraktiken und den Räumlichkeiten der Synagoge. Der Besuch des angrenzenden jüdischen Friedhofs hinterließ ebenfalls einen bleibenden Eindruck.
In der Pauluskirche erwartete die Schülerinnen und Schüler ein interaktives Programm, das den ihnen die christliche Religion näherbrachte. In der ruhigen Atmosphäre der Kirche hatten die Kinder die Möglichkeit, ein Teelicht an einem Ort ihrer Wahl zu platzieren – ein symbolischer Akt, der Licht und Hoffnung verkörperte. Die Geschichte der Pauluskirche und die christlichen Traditionen wurden den Kindern auf anschauliche Weise vermittelt. Ein besonders bewegender Moment war das Weiterreichen der Osterkerze im Kreis, bei dem jedes Kind einen persönlichen Wunsch äußern durfte.
Die Exkursionen nach Halle (Saale) waren für unsere Sechstklässler nicht nur lehrreich, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit, die Bedeutung des interkulturellen Dialogs zu erfahren. Wir sind stolz auf das Interesse und die Offenheit, die unsere Schülerinnen und Schüler gezeigt haben.
L. Sperling
12.12.2024 Besuch aus Frankreich
Am 07.11.2024 kam eine Französin zu uns 6. Klassen ans Heinrich-Heine-Gymnasium. Sie hieß Pauline und hat uns als erstes auf Französisch begrüßt. Als nächstes hat Pauline Zahlen von 1-6 mit Aufgaben für uns vorbereitet, dann sollten wir eine Zahl würfeln, währenddessen haben wir Französische Musik gehört. Wenn die Musik aufgehört hat, sollte derjenige, der den Würfel hat, einen Satz auf Französisch sagen. Das hat sehr viel Spaß gemacht! Das nächste Spiel ging so: Pauline hat viele
Karten mit Bildern auf den Boden gelegt. Pauline hat dann ein französisches Wort gesagt und wir sollten es suchen und zuerst antippen. Das letzte Spiel war auch cool, sie hat eine Sache gesagt (zum Beispiel chocolat) und wenn man es mochte, sollte man aufstehen und den Platz wechseln. Das hat am meisten Spaß gemacht!!! Zum Schluss durften wir Pauline auf Deutsch fragen Stellen, die sie uns beantwortet hat.
DAS WAR DER BESTE TAG IN DIESER WOCHE!
Paula Stephan
28.11.2024 Filmrezension „Insel der Schwäne“
„Insel der Schwäne“ ist ein verbotener Film der DEFA um 1981/83, der am 19.September im Filmmuseum Wolfen zu sehen war. Er handelt von dem 14-jährigem Stefan, der aus seinem Dorf in das Neubaugebiet Berlin-Marzahn zieht. Grund dafür war, dass der Vater dort seine Arbeit als Bauarbeiter verübte und die Familie somit beisammen sein kann. Stefan trifft auf Hubert, einen sehr ängstlichen Jungen, sie freunden sich an. Zudem begegnet er „Windjacke“, dem eigentlich -bösen- Charakter in diesem Film. Durch ihn und seine Komplizen werden Stefan und Hubert immer wieder mit neuen Herausforderungen im Alltag konfrontiert. Dies zeigt die „Fessel-Szene“, in der Hubert im Keller des Gebäudes liegt, sehr gut. Der Film stellt das Leben der Jugendlichen in der DDR lebensnah dar und gibt den Zuschauern realistische Einblicke in die Vergangenheit. So wurde der Umzug beispielsweise und dass damit verbundene Heimweh Stefans sehr gut zum Ausdruck gebracht. Dies geschah durch das Einblenden der Band, die auf dem Poster zu sehen war, welches er von seinem Freund Tasso geschenkt bekommen hatte. Es werden auch einige Klischees hervorgebracht. Hier war es z.B. der Hausmeister, der immer für Ordnung und Ruhe im Gebäude sorgte. Genau das setzte er durch Drohungen, Mahnungen und einem geradezu unfreundlichen Auftreten um. Solche Szenen bewegte den Zuschauer nur noch mehr mit Stefan und seiner neuen Lebenssituation mitzufühlen. Laut den SED – Kulturverantwortlichen wurde das Leben in der DDR jedoch total verzerrt dargestellt und der Lebensstandard als unzureichend bewertet. Das Neubaugebiet wirkte wie eine riesige Beton-Landschaft. Für den Zuschauer von heute, also eine eher unbehagliche Vorstellung. Durch solche Kritik sperrte man den Zugang zu diesem Film zwei Jahre. In dieser Zeit wurden Szenen verändert, teilweise gekürzt oder sogar herausgeschnitten. So fällt beim genaueren Hingucken auf, dass die Schauspieler zum Teil verändert aussahen. Eine Szene davon, war unter anderem die am Esstisch, in der ein Streit zwischen den Eltern und Stefan ausbrach. Nach meiner Meinung transportiert der Film gut die verschiedenen Emotionen. Infolgedessen eröffnen sich neue Einblicke in die Gefühle aller Beteiligten, sowohl die der Eltern als auch die der Kinder. Durch die immer wieder eingeblendete Band erlangt der Film etwas leicht modernes, was einen aber auch zum individuellen Nachdenken anregt. Insgesamt sorgt das Mitwirken von „Windjacke“ im Film für eine anhaltende Grundspannung, die keine Langeweile aufkommen lässt. Einige Stellen hätten mehr Hintergrundwissen erfordert, z.B. das plötzliche Erscheinen der Band. Jedoch hat es eine gewisse Nostalgie für Personen, die in einer ähnlichen Zeit aufgewachsen sind.
Julia Witt (11/2)
30.11.2024 Schulinterner Vorlesewettbewerb der 6. Klassen am HHG
„Vorlesen macht selbstbewusst“ heißt es, laut Stiftung Lesen und das können wir bestätigen. Denn unsere Sechstklässler sind jedes Jahr wieder mit Feuereifer dabei, wenn es um das Vorstellen ihrer Lieblingsbücher geht und ganz nebenbei lernen die Lehrer auch noch die neuesten Jugendbücher kennen.
„Vorlesen fördert Fantasie und Vorstellungsvermögen“, deshalb stand auch dieses Jahr der Deutschunterricht im November wieder ganz im Zeichen des Lesens. In klasseninternen Vorlesewettbewerben wurden zunächst die Klassensieger erkoren, ehe es dann am 14.11. – traditionell in unserer Schulbibliothek – für die zwei besten Vorleser jeder Klasse in den Schulausscheid ging.
Eine Jury aus Deutschlehrern und Oberstufenschülern bewertete dann in zwei Durchgängen – vorbereiteter Text und Fremdtext – die Leseleistung der Teilnehmer und konnte am Ende Sophie Scholz aus der 6/3 zur Schulsiegerin küren. Herzlichen Glückwunsch! Sophie vertritt unsere Schule im Februar dann beim Kreisentscheid. Dafür drücken wir ihr alle die Daumen!
M. Roßberg
28.11.2024 Basketballer ungeschlagen eine Runde weiter
In drei spannenden Spielen konnte sich heute die Auswahl des Heinrich-Heine-Gymnasiums beim Turnier Jugend trainiert für Olympia im Bereich Basketball durchsetzen und gewann ungeschlagen das Kreisfinale. Dabei spielten Stevie Schilling, Daven Hennicke, Hugo Timmerhans, Marlon Klein, Fynn Angerstein, Enes Oswald und Marius Leske zum Teil gegen Spieler die älter und vor allem größer waren. In einem packenden dritten Spiel konnte sogar in den letzten vier Minuten ein 8-Punkte-Rückstand zu einem 5-Punkte-Vorsprung umgewandelt werden. Damit steht die Auswahl sicher im Regionalfinale am 14.01.2025 in Aschersleben. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg.
B. Zurleit
18.10.2024 'Le vilain petit canard'
Am 12.09.24 fand das Theaterstück 'Le vilain petit canard' während dem 2. Block in der Mensa statt. Der freundliche Franzose Olivier Gorichon aus unserer Partnerstadt Villefontaine stellte den Französischkursen der Klassen 9 und 10 mit Frau Hoffmann und Frau Stenzel die Geschichte des „Hässlichen Entleins“ in Form eines Papier-Theaters vor. Er sprach dabei hauptsächlich Französisch und erklärte auf humorvolle Weise die Handlung des Stückes.
Die Geschichte beinhaltete die Ausgrenzung eines der drei Küken der Entenmutter, die sich daraufhin dazu entschied, es zu vernachlässigen.
Das 'Entlein' wurde im Stück dabei begleitet, wie es den Winter überstand und zu einem hübschen und starken Schwan wurde. Olivier verkörperte auf dieser Reise alle Charaktere glaubwürdig und machte jede Handlung für uns Schüler leicht verständlich. Das lag vor allem an seinen sehr anschaulich und liebevoll gestalteten Figuren und Kulissen aus Papier. Zum Schluss durften die Schüler Fragen an Olivier stellen und es entstand ein Gespräch über die Bedeutung des Stückes: die Thematik von Mobbing, Ausgrenzung und Diskriminierung in der heutigen Zeit und Oliviers Reise nach Deutschland. Außerdem tauschte man sich über einen möglichen Schüleraustausch mit der Partnerstadt Villefontaine aus.Die Schüler bedanken sich herzlich bei Olivier für seine unterhaltsame Weise über die Themen Mobbing und Ausgrenzung aufmerksam zu machen und hoffen, dass auch er die Erfahrung bereichernd fand.
Leni S. und Maggy H., Klasse 9
18.10.2024 Unser Schüleraustausch in Italien
Vom 16. bis 21. September reisten 20 Schüler der beiden Italienisch 10er Kurse nach Italien, um ihre Austauschschüler in der Region Emilia Romagna zu besuchen. Nach einem Flug über Frankfurt landeten wir in Mailand, wo 16 unserer Koffer fehlten, was unseren Aufenthalt am Flughafen um 2h verlängerte. Nach einer Busfahrt holten uns unsere Austauschschüler an der Schule ab und der erste Abend endete mit einer Willkommensfeier bei einer Deutschlehrerin des Liceo linguistico. Wir tanzten zu italienischen und deutschen Liedern und aßen vom Büfett, das die Eltern organisiert hatten.
In den folgenden Tagen erkundeten wir die Universitätsstadt Bologna, das Städtchen Piacenza und Genua, besuchten Sehenswürdigkeiten wie die Basilika San Petronio und den Palazzo Reale. Wir nahmen auch zweimal am Unterricht teil und halfen im Fach Deutsch mit. Unsere Reise endete mit einem gemeinsamen Eisessen und einer Abschlussfeier.
Vollgepackt mit typischen italienischen Speisen und schönen Erinnerungen, flogen wir zurück nach Leipzig und warten schon gespannt auf den Besuch unserer italienischen Austauschschüler im kommenden März. Wir bedanken uns herzlich bei unseren Gastfamilien sowie bei Prof. Walther und Prof. Stenzel für diese unvergessliche Zeit.
Maxi und Johanna
11.10.2024 12. Wolfener Filmtage
Stellt euch vor, eure Schulleitung beauftragt euch, Ideen für Veränderungen im Schulalltag zu sammeln. Als ihr dann die Ideen präsentiert, ist eure Schulleitung nicht damit einverstanden und bestraft euch sogar noch für eure frechen Einfälle. Dass das alles andere als fair ist, ist wohl heute jedem klar, aber genau so behandelte die Partei in der DDR Regisseure, die für die DEFA arbeiteten.
In die oben beschriebene Situation wurden wir am 20.09.2024 im Rahmen der 12. Wolfener Filmtage versetzt. In diesem Jahr standen „Verbotene Filme der DEFA“ auf dem Plan und so sahen wir (die 12. Klassen) „Denk bloß nicht, ich heule“ von Regisseur Frank Vogel, der, wie eingangs beschrieben, zwar den Auftrag von der DEFA erhalten hatte, den Film zu produzieren, sich dann aber öffentlich entschuldigen musste, als dieser den Erwartungen der Partei nicht entsprach, ja, zu regimekritisch gewesen sei. So wurde der Film zwar 1965 fertiggestellt, aber erst 1990 der Öffentlichkeit gezeigt.
Schon am 12.09.2024 erhielten wir durch Herrn Wagner vom Wolfener Industrie- und Filmmuseum eine kurze Einführung in die Vorstellung. Hier erfuhren wir, wie man sich das Leben und vor allem die Filmkunst in der DDR vorstellen muss. Dass der Film vom rebellischen Schüler Peter handelt, der kurz vor dem Abitur steht, weckte besonders unser Interesse, denn irgendwie stecken wir ja gerade alle in Peters Schuhen, so kurz vor dem Abitur und ganz schön unter Druck.
Im Vorführraum des Wolfener Filmmuseums konnten wir zunächst den altertümlichen Filmprojektor mit den riesigen Filmrollen bewundern, die tatsächlich noch zum Abspielen des Films dienten (Geräuschkulisse inklusive). In 90 Minuten erhielten wir dann einen Einblick in das Leben des Protagonisten Peter Naumann, der kurz vor dem Abitur von der Schule geflogen war, weil er sich kritisch gegenüber der Republik äußerte. Auch wenn wir zunächst geglaubt hatten, dass wir uns alle ein wenig in Peter hineinversetzen könnten, fiel es uns doch ganz schön schwer, der Handlung zu folgen oder Parallelen zu unserem Leben zu finden. Es war eben doch eine andere Zeit und Peter irgendwie kein sympathischer Charakter. Im anschließenden Gespräch mit Herrn Wagner und dem Historiker Dr. Andreas Kötzing erhielten wir zumindest nochmal anschaulich einen Einblick in die Entstehungshintergründe des Films und konnten anschließend besser nachvollziehen, warum der Film 1965 nicht in der DDR gezeigt werden durfte.
Wir bedanken uns herzlich bei den Veranstaltern, dass uns jedes Jahr wieder die Möglichkeit geboten wird, Film, Kultur und Geschichte auf diese Weise erleben zu dürfen.
11.10.2024 AG „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“
Am 18.09.2024 sind wir, drei Schüler der AG „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ gemeinsam mit Frau Pecusa nach Magdeburg zum Landestag dieses Projekts gefahren. Hier trafen sich sämtliche Courage-Schule aus ganz Sachsen-Anhalt zum Austausch. Die Veranstaltung begann mit einer Rede unserer Bildungsministerin, gefolgt von einem musikalischen Programm des Siemens-Gymnasium-Magdeburg. Anschließend hatten wir kurz Zeit, uns in unseren gewählten Workshops einzufinden. Wir haben uns dabei für einen Geocatching-Workshop entschieden. Dort wurden wir in Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe bekam ein Tablet und ein Logbuch, damit sind wir stationsweise durch Magdeburg gelaufen, auf der Suche nach versteckten Botschaften im Alltag, wie z. B. Grafiti, Tags, Sticker usw. Der Kerngedanke dabei war, Botschaften im Alltag kritisch zu hinterfragen und nicht alles so hinzunehmen, wie es scheint. Am Ende hatten wir noch die Möglichkeit, uns etwas zu essen zu holen und uns an verschiedenen Ständen zu informieren. Für uns war es ein sehr abwechslungsreicher und informativer Tag.
Lena L.
25.08.2024 AG Herzenpost unterwegs
Am 21. August besuchte die AG Herzenspost das Mehrgenerationen in Bitterfeld-Wolfen, um am Sommerfest für die ehrenamtlichen Helfer teilzunehmen, die unsere Post regelmäßig zu den Senioren nach Hause bringen. Oberbürgermeister A. Schenk bedankte sich für unser gesellschaftliches Engagement.
Die AG rezitierte ein Dankesgedicht, das die Bedeutung der ehrenamtlichen Arbeit hervorhob und viele Anwesende rührte. Anschließend verteilten die Mitglieder kleine Geschenke in Form von Tauben, die mit wichtigen gesellschaftlichen Werten wie Freundschaft und Respekt beschriftet waren.
Die Mitglieder der AG nutzten auch die Gelegenheit, um sich mit den Helfern zu unterhalten. Das Fest wurde durch ein gemeinsames Kaffeetrinken und Kuchenessen abgerundet, bei dem alle Anwesenden das Beisammensein genießen konnten. Die AG Herzenspost freut sich auf weitere gemeinsame Aktionen mit dem MGH Bitterfeld-Wolfen und besonders auf weitere Teilnehmer der Schülerschaft, damit wir wieder mit viel Weihnachtspost die Senioren der Umgebung erfreuen können.
L. Walther
19.08.2024 Prague - the best class trip!
Summer holidays were just over. After a six week break, everyone was going back to school...everyone except for us, the 12th graders. On the first day of school after the holidays we went on a school trip to Prague.
We met on Monday, August 5th at 9:30 at our school. I was excited and was looking forward to the trip with my friends. Before that, there was a small incident caused by our teachers. Our suitcases were sniffed by drug dogs before we were finally able to set off at around 10 a.m. The trip took about 4 hours in total and we travelled in a double-deck bus, as the whole year 12 was on it. We arrived at our hotel in Prague, the Olympik Hotel, at around 2 p.m. Our rooms were allocated, which turned out to be quite small. We spent the next few days mainly in the city. We had breakfast in the hotel every morning before we did various activities as a whole group. Once the tours were over, we had free time for the rest of the day. For me, the Charles Bridge was a highlight because it is very large and offers a beautiful view over the Moldau. It was pleasantly warm all week, which meant that the sun was always shining for a long time. We tried out several restaurants and cafes. The best was actually the Trdelnik (chimney cake) with ice cream and strawberries. I thought it was nice that we had so much time to ourselves and were able to explore most things ourselves. As a group we went to Prague Castle or to Theresian Town. The week was a wonderful experience and I personally enjoyed it a lot.We arrived at our school on Friday at around 2 p.m. All in all, I can say that Prague is well worth a visit and is a great city to see.
Leistungskurs Englisch (Josefine Rühl, 12/4)
Fotos Fotogalerie: Sanftenberg