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wichtige Mitteilungen:
Liebe Schulgemeinschaft,
wir wünschen allen wunderschöne und erholsame Sommerferien mit Zeit zum Ausruhen und ausreichenden Gelegenheiten Neues zu entdecken, für abwechslungsreiche Erlebnisse mit der Familie undFreunden. Endlich ist das Reisen wieder einfacher.
Nutzt die Zeit und kommt gesund und erholt wieder!
Uta Prüfer, Schulleiterin
Neuigkeiten | ![]() |
19.02.2022
Begabtenförderung
An alle Schüler:innen und ihre Eltern: Du interessierst Dich ganz besonders für ein Schulfach? Du hast viele Talente, bist ehrgeizig? Dann bist Du bei der Begabtenförderung genau richtig! Ab sofort steht im... mehr
20.10.2021
Bundesfreiwilligendienst am Heinrich-Heine-Gymnasium
Unser Team sucht Verstärkung im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes. Sie haben Interesse? Dann informieren Sie sich hier weiter: mehr
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Aktuelles aus dem Schulalltag:

Traumergebnis im Landesfinale
Am diesjährigen Kindertag um 7:30 Uhr starteten unsere Jungs der WK IV Fußball, (frisch getestet) erstmalig seit dem Bestehen des Heinrich-Heine-Gymnasiums, die Reise zum Landesfinale nach Magdeburg. Die gute Stimmung wurde durch unsere mitreisende Gruppe, die WK II des Europagymnasiums Bitterfeld, getragen und unterstützt. Nach knapp zweistündiger Fahrt hieß es für alle: „Sie haben Ihr Ziel erreicht“. Und mit dem Blick aus dem Bus wurde es dann auch erstmal etwas leiser, denn wir standen nun vor dem gewaltigen Fußballzentrum des Aufsteigers 1. FC Magdeburg und alle begriffen blitzschnell, dass wir nicht nur zum Spaß hier her gekommen sind.
Es war unfassbar, dass insgesamt 38 Teams am Start waren. Insofern stieg sowohl die Anspannung als auch Vorfreude, denn da parallel zu den Jungen auch sehr viele Mädelsmannschaften spielten, war klar, dass sich hier niemand blamieren, sondern jeder Einzelne Eindruck schinden möchte.
Nachdem die ersten Blicke ausgetauscht und Flirtversuche scheiterten, ging es mit einer deutlichen Portion Verspätung in unser erstes Match gegen das Goethegymnasium aus Weißenfels auf den Platz. Beide Teams entgegneten sich mit sehr viel Respekt und tasteten sich die ersten Minuten behutsam ab, denn bei nur 2x 10 Minuten Spielzeit wird jeder Fehler hart bestraft. Wie gut, taktisch diszipliniert und nervenstark unsere Jungs in diesem Spiel auftraten, zeigt das Endergebnis in Höhe von 4:0. Es war ein super Auftritt von allen und hätten noch zwei, drei Tore mehr für uns hätten sein können!
Nachdem alle ein bisschen verschnauften, sich stärkten und sich die Jungs durch mitgereiste Eltern von Lob überschütten lassen konnten, ging es nach einer Stunde Wartezeit gegen ein Team der Privatschulen aus Stendal auf den Platz. Ihr erstes Ergebnis war nicht wirklich aussagekräftig, aber ihr Auftreten versprühte hohe Professionalität: Begleitet von fünf Trainern, genügend Faszienrollen für alle und zwei PhysiotherapeutInnen gingen sie siegessicher in die ersten Spielminuten, bemerkten jedoch schnell, dass vor allem mit unserer Abwehrreihe „nicht gut Kirschen essen“ ist. Unsere Verteidiger hielten jedem der ersten vier Angriffe so sehr stand, dass unser Torwart nach einer Massage durch die gegnerischen BetreuerInnen fragte. Die Stärke der Abwehr übernahmen die Jungs in Mittelfeld und Angriff minütlich und konnten so noch vor der Pause verdient in Führung gehen. In der zweiten Halbzeit unterstrichen wir unsere Leistung aus dem ersten Durchgang, verschossen sogar noch einen Neunmeter und gewannen insgesamt trotzdem verdient und deutlich mit 3:0.
Somit stand fest: Die Silbermedaille kann uns niemand mehr nehmen! Unfassbar!
Im letzten Spiel wartete dann der Endgegner auf uns: Das Sportgymnasium Magdeburg und Matchplan stand fest: Unsere Jungs sollten ihre Leistung aus den ersten beiden Spielen bestätigen und die Magdeburger durch Aggressivität in den Zweikämpfen, ihren Witz nach vorn, die enorme Sicherheit aus der Abwehr heraus ärgern und das Spiel genießen. Leider ging der Matchplan nicht auf, da wir zu nervös geworden sind, dem Gegner zu großen Respekt entgegneten und so ist es im Sport: Genießen kann man nur schwer, wenn man verliert. Wenn auch sehr enttäuscht, mussten wir uns in diesem Spiel geschlagen geben, denn wir haben das Spiel verdient mit 3:0 verloren.
Auch wenn niemand gern verliert, kann festgehalten werden, dass die Leistung der Jungs mit der einzigen Ausnahme herausragend war und es in den nächsten Jahren sehr schwer sein wird, an diesen Leistungen anzuknüpfen!
Chapeau und vielen Dank für die grandiose sportliche Unterhaltung auf allen drei Turnieren, dafür verdient ihr genauso viel Respekt, wie für euren stetigen fairen Auftritt gegenüber allen Mannschaften, Trainern, Schiedsrichtern und mir!
Ein weiterer Dank geht an die Jungs, die uns auf unserem Weg leider nicht bis zu Ende treu sein konnten: Fabi, Toni und Bruno- Ich hoffe, ihr könnt uns in der nächsten Saison wieder unterstützen.
Außerdem ist es immer schön, wenn Eltern die Zeit finden, um uns bei solchen Veranstaltungen zu unterstützen! Vielen Dank dafür!
Neven, Matti, Jack, Moritz, Timmy, Tim, Paul, Nils, Philipp und Finley...es war mir eine Ehre!
Marcus Kellner

Diamantenes Abitur 2022
34 Absolventinnen und Absolventen der sprachwissenschaftlich orientierten Klasse 12A und der naturwissenschaftlich orientierten Klassen 12B1 und 12B2 des Abiturjahrgangs 1958-1962 der ehemaligen EOS Wolfen wurden am 18.06.2022 bei hochsommerlichen Temperaturen mit einem Glas Sekt und einer Festrede durch die Schulleiterin Uta Prüfer am Heinrich-Heine-Gymnasium Bitterfeld-Wolfen herzlich begrüßt.
Sie erhielten innerhalb eines feierlichen Festprogramms in der Mensa der Schule eine Urkunde zum Diamantenen Abitur. Passende Sprüche des Namensgebers der Schule, Heinrich Heine, umrahmten die Festrede der Schulleiterin in der sie auf Besonderheiten der damaligen Ausbildungszeit, den Werdegang der Absolventen nach 1962 und die Geschichte der erweiterten Oberschulen (EOS) in Wolfen einging und einen kurzen Vergleich zwischen einem Abitur von damals und heute zog. Das Programm wurde in vielen gemeinsamen Absprachen zwischen den Hauptorganisatoren der Klassen, Norbert Gustmann, Dr. Ewald Kohl und Dr. Peter Heinrich vorbereitet und begleitet. Herr Gustmann hielt eine sehr kurzweilige Rede für den gesamten Jahrgang in der schöne Erinnerungen aus der damaligen Schulzeit und den vielen Treffen danach einflossen. Er erinnerte an die Schulkameraden, die diesen Tag nicht (mehr) mit ihnen feiern konnten und stellte fest, dass sich alle anderen - trotz der langen Zeit - nicht verändert haben und belegte das, zum Vergnügen aller, mit persönlichen Sprüchen aus der Abschlusszeitung 1962. Er beantwortete auch die Frage, warum ein Abitur nach 60 Jahren ein diamantenes ist. Ein Diamant, stellte er fest, ist nach seiner langen Entstehungszeit erst mal nur eine Kohlenstoffverbindung. Seinen besonderen Wert erhält er nach dem liebevollen, persönlichen und zeitaufwändigen Bearbeiten und Schleifen, so wie ein Absolvent nach seiner langen Schulzeit in der aufregenden Zeit danach, in seinem ganz individuellen und besonderen Privat- und Berufsleben. Und funkeln und strahlen konnten wirklich alle anwesenden Jubilare.
Alle drei Hauptorganisatoren gingen auf Besonderheiten ihrer Klasse und ihrer Schulkameraden ein und übergaben jeweils zusammen mit der Schulleiterin die liebevoll gestallten Urkunden der Familie Beck zum Diamantenen Abitur.
Wir sagen herzlichen Glückwünsch und bedanken uns bei allen, die zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen haben, ganz besonders auch bei den beiden Schülern der 12. Klasse, Luisa Wagner und Benedikt Justus Zimmermann, die für die ansprechende musikalische Umrahmung innerhalb des Festprogramms sorgten. Ein großes Dankeschön auch für den Scheck den die Jubilare als Dank dem Förderverein übergaben, um das diesjährige Chorlager zu unterstützen. Dieses soll nach zweijähriger coronabedingter Zwangspause im Herbst endlich wieder stattfinden, um das traditionelle Adventkonzert in der St. Johannes Kirche in Wolfen vorzubereiten.
Ganz besonders freut uns das positive Feedback und der Dank der Jubilare während und nach der Veranstaltung.
Uta Prüfer Schulleiterin, Wolfen 20.06.2022